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1. Wanderritt 2008

Liebe BOK-erer, Zuagerittenen (falls mitlesend), Beginner und alle anderen, die sich hier lesend an unseren geistigen Ergüssen erfreuen (werden),

gestern nachmittag ging er nun zu Ende, der 5. Bayerhof Wanderritt und ich muss sagen: SCHÖÖÖÖÖÖÖN war's!!

Ich versuche nun, rückblickend eine Chronik zu erstellen und lade alle ein, sich daran zu beteiligen, zu ergänzen und zu vervollständigen, denn einer allein bekommt ja nie alles mit!

Bereits Freitagabend kamen die beiden Zuagrittenen, Uli und Ute, mit ihren beiden Pferden, Möndull, dem Elfen- und Trollbeauftragten, und Rauddreki, dem roten Drachen, am Bayerhof an und wurden auf der Weide oberhalb der Shettys einquartiert.

Samstag trafen sich dann alle Reiter ab ca. 8 Uhr auf dem Bayerhof, um noch einen gemeinsame Tasse Kaffee zu genießen, die Pferde fertig zu machen und die Packtaschen zu schnüren.
Fast pünktlich um 10 Uhr ging es nach einem gemeinsamen Foto vor dem BOK-Stammtisch, der allerdings durch diverse schmale oder auch dickere Pferdehintern und astrale Reiterkörper verdeckt wurde, los. Dirscherl-Senior gab uns
noch gute Ratschläge mit auf die Reise und bot an, uns am Sonntag suchen zu gehen, sollten wir gegen 22 Uhr nicht wieder am Hof sein...
Er nahm wohl an, wir würde uns verreiten. WIR doch NICHT!!!! Wie er nur überhaupt auf diese Idee kam?? Mir völlig unverständlich.

Bereits in Berg kam es zu ersten Ausfällen -
Skjoni musste eine Strafrunde drehen, Brynja zwangsläufig mit, einmal Berg-Bayerhof und zurück.

Wir anderen stellten am Galoppberg Richtung Wasserreserve schon fest, dass die beiden irgendein Problem hatten und wurden dann per Handy alleine auf die Reise geschickt. Gruppenleiter Dirscherl ließ sich durch stellv. GL Neuner vertreten, die mit autoritärer Stimme die Gruppe vorwärtsschickte und die Zuagrittene Uli dazu verdonnerte, ihre Biologiekenntnisse an den drei Eichen (oder waren es Linden, Birken, oder was)zu erproben und siehe da, die drei Kaisereichen (so heißen sie nämlich offiziell) sind zwei Eichen und eine Rotbuche.
Dort trafen wir auch einen netten Herrn, der sich "dünn" machte, als wir ihn dort trafen und später, in Tarnung versteckt auf dem Hang sitzend, die beiden Sträflinge zu höherer Geschwindigkeit aufforderte. Was auch kein Problem war, schließlich war Skjoni ja tiefergelegt und getuned, im Jugendjargon: gepimpt, worden.

Die Gruppe war zwischenzeitlich am Stausee angelangt und GL Neuner schickte sie auf einem ein wenig abenteuerlichen Weg hinunter zum Staudamm. Die mitgerittenen alteingesessenen BOKerer mit dem Günther und der "Maschine" Bjossi konnten sich auch nicht genau an den WEg erinnern: Mit Mini waren wir weiter unten geritten....
War aber auch egal, denn dank der zielsicheren Orientierung von stellv. GL Neuner und ihrem hochintelligenten Weg-Such-Pferd Freyja sind ja schließlich alle dort angekommen, wo sie hinwollten, nämlich zur Staumauer, dicht gefolgt von den gepimpten Sträflingen, sodass wieder alle fröhlich vereint waren.

Zu Fuß ging es ein Stück weiter Richtung Wanderweg und im Frankenthal gab es erst einmal eine kleine IIIIIberaaaaschung durch stellv. GL Neuner - kleine, lila Erfrischungen und Doppelkeks, geschickt versteckt an einer Wegkreuzung. Diese Stärkung war auch notwendig, schließlich ging es anschließend in die Steilwand Richtung Nefling (O-Ton Beginner Regina: Mit dir reite ich nicht mehr!!!).
Tja, der BWR erfordert nun mal körperliche Fitness bei Pferd und Reiter!!! Vielleicht sollten doch alle mal mit Nordic Walking Stöcken trainieren??

In Nefling ging es dann in Richtung Bockskirn, leicht bergauf und dann steil bergab durch den Grand Canyon, der uns auf den Wanderweg führte, auf dem die Gruppe flott Richtung Kröblitz trabte/töltete. Unsere Zuagrittenen waren begeistert: So lange sind wir noch nie getöltet - getrabt! In Kröblitz gings dann wieder in den Wald, am Hexenhäuschen vorbei, Richtung "Desch-Stadl" in Neunburg und das letzte Stück zu Fuß durch die Siedlung zur Mittagsrast am Tannenweg.

GL Dirscherl hatte bei den Eltern von stellv. GL Neuner die Brotzeit deponiert und nachdem man/frau sich dort gestärkt hatte, ging es weiter auf dem Goldsteig über die Dorfmühle Richtung Kollerhof. Begleitet wurden die Reiter auf diesem Streckenabschnitt von Donnergrollen, was einigen doch ein wenig ein mulmiges Gefühl im Bauch machte.
In Hartelshof/Neuhartelshof (bringe die beiden KÄffer immer durcheinander) begrüßte uns ein riesiger Schäferhund. Bjossi roch ihn wohl schon länger, den er stand wie festbetoniert schon ein paar Meter vorher. Bissig oder nicht??? erliebtmich.gif
Eher nicht, wie wir feststellen konnten, aber die Kinder dieser Familie schienen gefährlich zu sein, denn die waren "hinter Gittern".... Seltsame Anwandlungen in dieser
Gegend, muss ich sagen!!!

Weiter gings auf einem schlingel-schlängel Weg entlang der Straße, dann auf der Straße und letztendlich wieder auf einem Feldweg Richtung Kollerdorf, das die Gruppe aber nur touchierte und sich dann schnurstracks auf den Weg zu Duschers nach Kleinwinklarn machte.

Ein wenig müde, aber doch sehr zufrieden kamen die BOKerer dann dort an, versorgten die Pferde und verteilten sich auf die Ferienwohnungen.

Eine nicht namentlich genannte Person sagte zu einer weiteren, nicht namentlich genannten Person:
He, wir gehn mit den anderen ins Häusl, die haben Guinness dabei, da sind wir richtig!!!!

Im Häusl wohnten übrigens die sauberen BOKerer, die alle frisch geduscht später zum Essen antraten. O-Ton einer Beginnerin: Aber im Brief stand doch: Engl. Dusche = Deo...... Und Bianca hat gesagt, sie geht mit Reitklamotten zum Essen - gings sie ja auch, aber eben frisch geduscht.....

Als die Gruppe dann bei Riesenschnitzeln saß, ging ein Gewitter runter, das die Temperaturen abkühlen ließ und zwar soweit, dass unseren Pferdchen es doch ein wenig kalt wurde, sodass wir zu einem kleinen Verdauungsspaziergang mit ihnen aufbrachen, damit es ihnen wieder warm wurde.
Blithfari, der alte Schisser, war das letzte Donnergrollen ein wenig unheimlich, was er Bianca ein wenig stürmisch mitteilte...
Da fällt mir gerade ein, wie war das mit Blithi und Bianca auf den letzten BWRs: war da nicht einmal ein Stein und ein Zahn im Spiel und einmal nicht auch eine Brille????????????

Später saßen die BOKerer dann noch ein wenig im Wintergarten beisammen, bevor sich gegen 22-23 Uhr doch alle in die Betten verzogen......

Tag 1 ist um, Tag 2 beginnt morgen!

Bayerhof Aktuell 09.06.2008, 15.09

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