Ausgewählter Beitrag

Bericht zum närrischen Dienstag

Eine Warnung vorab: Vorsicht extra lang!

Hier der Bericht zum gestrigen Faschingsdienstag am Bayerhof und sonst wo! Viel Spaß beim Lesen von Claudias Zusammenfassung!

Särvuuuuus und héllas, meine rot- und weißhäutigen Mit(st)reiterInnen!

Zeit, Revue passieren zu lassen… Ihr seid herzlich dazu eingeladen, diesen Beitrag zu verbessern und zu ergänzen! (wurde von der versammelten Mannschaft abgelehnt, weil (fast) vollständig!)

Also, angefangen hat das Ganze eigentlich ja schon vor Wochen, als die Planung und Vorbereitung für den Faschingsritt begann.

An dieser Stelle gehört wohl vor allem Tom und Ernie recht herzlich gedankt für
ihren unermüdlichen, selbstlosen und sehr kreativen Einsatz in den Belangen Puderrosa-Faschingswagen-Aufbau!!!!

Der erste Höhepunkt war dann aber schon am Sonntag Minis Geburtstag, an dem sie uns mit überaus pünktlichem Erscheinen am Hof unsere Überraschung (dieses Wort wird später noch öfter auftauchen…) ein wenig gestört hat. ABER (;-) ) für zurückgebliebene 24jährige haben wir doch immer Verständnis und Mitgefühl, oder???

Für unsere misslungene Überraschung (schon wieder) wurden wir aber mit einem überaus schönen Ritt bei wunderbarem Wetter belohnt, der mit einem
Überraschungs(ich hab doch gesagt, das Wort wird öfter auftauchen)
Stopp bei Rosi gekrönt wurde. Auch hier ein herzliches Dankeschön!

Nach dem Ritt haben wir dann schon mal für Dienstag vorgeputzt und am Montag wurde dann der Rest in Sachen Deko und Putzen erledigt.
Am Dienstagfrüh nun sind wir alle schön langsam auf dem Bayerhof eingetrudelt. Bianca und ich waren die ersten gegen halb neun – ich war voll auf dem Trichter, wir treffen uns um 8 und hab mir alle Beine ausgerissen, um Mann und Kind zu versorgen und zu den Großeltern zu schicken!! Tja, aber wie heißt es so schön: Morgenstund hat Gold im Mund – Kaffee oder Tee sind aber den meisten Reiterlein lieber und so mancher bekam später die Krise als es hieß: Oh Sch…, die Thermoskanne mit dem Kaffee haben wir in der  Einstellerkammer vergessen!!!
Ganz entspannt haben wir uns dann an die letzten Vorbereitungen gemacht und uns konzentriert auf den ersten Höhepunkt des Tages vorbereitet:
Tanjas 18. Geburtstag und unser Geschenk für sie – ein Tag mit uns (kaputtlach.gif- Insider wissen Bescheid) und den Pferden.
Darauf musste natürlich auch noch angestoßen werden mit einer Flasche Sekt, die Mini mit ihrem Namensschild bestückt und so vor dem Zugriff Unbefugter geschützt hatte. Als ob wir Sekt trinken würden!!!!
Anschließend wurden dann die Pferde gesattelt und um kurz nach 10 haben wir festgestellt: hey, um halb elf wollten wir los und es ist doch erst 10 nach 10!!! Aber, welch Überraschung (zum 4.), letztendlich losgeritten sind wir doch erst um PUNKT 10.30 Uhr.

Während wir uns in die Sättel schwangen, kümmerten sich Klaus und Tom um den Faschingswagen und die Kinder, und sorgten dafür, dass alles fast ganz pünktlich vor Ort in Rötz war. Wir sind währenddessen in aller Ruhe gen Sammelpunkt in Rötz gezuckelt, gedopt mit kleinen vitaminreichen Getränken und Speisen, die Tanja und Regina in ihren schicken Täschchen mitgeführt hatten. Bianca hatte ihren Blithi vorher schon gedopt, nur leider weiß ich nicht mehr, mit was. Ach ja, dank Bianca gibt es jetzt eine Aufwärmübung, die nun jeder machen muss, der auf dem Bayerhof aufs Pferd will; dabei handelt es sich um eine Art Kniebeuge, die der Dehnung von Reithosen und den in ihnen
steckenden, wohl trainierten, muskulösen Reiterbeinen dient. Auch an
dieser Stelle ein Dank an Bianca, die sich so um unsere Beine kümmert!
Anja meinte, ich sollte zudem zur körperlichen Ertüchtigung und Vorbereitung auf den uns bevorstehenden Ritt nochmals den pinkelnden Hund machen (siehe 2. BWR), aber da ich ja immer darum bemüht bin, mich fortzubilden, konnte ich dieses Mal den Fisch vormachen; Beweisfotos gibt es leider nicht. Auf dem Weg nach Rötz mussten wir diverse Sümpfe durchqueren, in denen Mini leider keinen Handyempfang hatte…. Tanja musste sie zur Probe deshalb anrufen und da Mini ja ein wenig zurückgeblieben ist, hat sie dann Stunden später wieder auf dem Bayerhof plötzlich gefragt: Tanja, du hast mich ja
angerufen….???????
Auf den letzten Metern trafen wir dann schon auf die ersten Faschingstypen, die die Faschingszeitung verkaufen wollten. Mini: Bekommen wir auch eine? Der Typ: kostet drei Euro. Mini: Ich geb dir drei Haare von meinem Pferd… Tanja: ich auch, dann hast du schon sechs!! Der Typ wusste gar nicht mehr, was los war. Letztendlich konnten wir ihn aber doch davon überzeugen, dass er neun jungen Damen doch wohl keine Faschingszeitung für drei Euro verwehren konnte… Ein paar Minuten später waren wir am Sammelplatz angekommen und gleich nach uns kam Klaus mit dem Wagen an. Erst war es ja noch recht ruhig,
aber schon innerhalb kürzester Zeit trudelten immer mehr Teilnehmergruppen ein, die meist recht stimmgewaltig und laut ankamen – die Pferde fanden das nicht immer lustig, insbesondere Draupnir. Am besten war allerdings die Jugendfeuerwehr Pillmersried, die über Mikrofon (oder Megafon – ist ja egal, auf alle Fälle war das voll laut), die mit ihrem Wagen ankamen und Tanja für ganz Rötz hörbar zum Geburtstag gratulierten. Das war doch recht cool.

Während wir für Chaos auf dem Picknik-Tisch dort sorgten und uns und
unsere Pferde fertig schminkten und verkleideten, wurde es richtig voll auf dem Platz und endlich ging es dann um kurz nach 2 Uhr los.

Wir fielen mit unseren Indianer – Särvuuuuuss und Dimitri-Héllas- sowie Und da bleibt nur eins – Ouzo – Rufen doch ein wenig auf, die Pferde taten ein Übriges. Biancas Befürchtungen, die Rötzer könnten mit unserem Motto nix anfangen, waren unbegründet; gleich an der ersten Kurve fragt einer aus der Menge: Und wo ist der Prosecco????
Zwischen den vielen Zuschauern waren immer wieder Geburtstagsgratulanten für Tanja versteckt, die sie mit „Alles Gute zum Geburtstag"-Rufen begrüßten. So freudig wurde ich nicht immer begrüßt; ein Typ wollte doch glatt Wurst aus Freyja machen…. Aber mit meinem furchteinflößenden Tomahawk habe ich ihn in die Flucht geschlagen!!!!
Minis äh Santa Marias Zigarre war auch ein Blickfang; Kommentar Zuschauer: Wir haben doch hier in Bayern Rauchverbot!!!! Ah ja. Vielleicht hat die Zigarre daraufhin einen Schock bekommen und sich deshalb bis zum Ende des Festzuges aufgelöst??? Da wird wohl immer ein Rätsel bleiben!!

Teil I des Zuges bis zur Kehre beim Edeka war recht entspannend und für die Pferde schon fast langweilig…. Aber – welch Überraschung (zum 5.) – nach der Kehre wurde es anders, denn da kamen uns die anderen Wagen nun entgegen und das war manchmal doch recht laut und bunt und überhaupt und DAS war dann teilweise doch recht aufregend. Aber letztendlich sind wir heil wieder am Sammelplatz angekommen, auch wenn der eine oder andere auf einem anderen Pferd saß als am Anfang und eigentlich jedem richtig warm war….

Der Heimritt gestaltete sich angenehm, da die Pferde lauffreudig gen Heimat liefen und wir alle sehr entspannt waren.

Der Tag endete dann bei viel Lachen in der Einstellerkammer, die noch immer ausschaut, als hätte eine (Faschings-) Bombe eingeschlagen….

Und zu guter letzt noch ein paar Stichpunkte:
Mini und Tanja hatten während des Tages ein paar Vitamine zu viel genossen und spielten mit kleinen Glasbehältern mit lila Stöpsel „Memory" (Mini fiel „Domino" nicht mehr ein)

Anja will mit dem Reiten aufhören, da sie „Raubtieraugen" hat (O-Ton Bernd) und deshalb die Pferdeflüsterei nicht hinhaut Bianca bekommt zum Geburtstag einen Schemel oder einen gefüllten Bierkasten – den kann sie dann „höhenverstellbar" zum Aufsteigen benutzen,
Wir hatten eine echte Herbig mit auf dem Ritt dabei – Bullys Mama ist
es aber nicht!
Überraschungen (zum 6.) führen direkt in irgendwelche Büsche.

Die Jaqueline musste kein einziges Mal kotzen

Ouzo schmeckt einfach ekelig

Wir haben die Zipfelklatscher vergessen

Morgen bin ich heiser – und nicht nur ich!!!!!

Häuptling listiger Lurch hat während des Festzuges eine sehr interessante Zwei-Arm-Wurftechnik mit B-Note 6,0 zum Auswerfen der Chipspackungen entwickelt; es sah sehr beeindruckend aus!!!

Der Schoschonen listiger Lurch klappte des Öfteren den Grabstuhl aus
( zu viele Vitamine verursachen auch Sprachstörung bzw.
Wortbildungsstörungen – ein Fall für den Logopäden??)
Wir waren schon bei OTV im Fernsehen
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen.
Der letzte Teil meines Berichts ist ein wenig kurz ausgefallen, weil es jetzt schon gleich 22 Uhr ist und ich einfach nicht mehr kreativ bin. Also die Bitte an die restliche rosa Meute:
Vervollständigt den Bericht! Nööööö! Past scho!

In diesem Sinne:
Leckt eure Wunden (Stimme, Hintern, Füße, Hände…) bis zum nächsten Treffen. Gute Nacht! Särvuuuuuus und héllas, Claudia



Kopfweh gabs angeblich nicht!

Bayerhof Aktuell 06.02.2008, 19.15

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