Freitag, 10.06. = Taufe und Start ins Abenteuer

Nach der Taufe von Hrimnir trafen sich allen noch zu einem Gruppenfoto. Vorher wollte Bianca die Bayerhof-ich-komm-sonst-nicht-auf`s-Pferd-Bank mitnehmen, leider war kein Platz auf Kirkja. Oben sitzt sie denoch. Abritt war dann mit der obligatorischen 1/2 Stunde Verspätung!



Kaum unterwegs, kam schon die erste Panne: Gyllir lahmte, nach nicht mal 5 Minuten Wegstrecke. Oder wollte er nicht mit?!?! Also alle wieder zurück und fliegender Wechsel auf Blithfari. Der Arme wusste gar nicht, wie ihm geschieht.
Dann kamen wir endlich weg.... Mit wieviel Verspätung? Wurde sicherheitshalber nicht dokumentiert.
Beim Gänsschnabl trafen wir auf eine Herde Kühe -> Kirkja zieht den Hintern ein, Blithi fürchtet sich zu Tode, nachdem er doch vorher noch so tapfer den Verkehr auf der B22 aufgehalten hatte, damit die ganze Truppe sicher über die Straße kam. Die „wilden“ Kühe jagten mit Bock- und Galoppsprüngen über die Weide. Komisch, oder? So schreckliche sehen doch die Isi gar nicht aus.

Mini kämpft den ganzen Morgen schon mit Skjoni als Handpferd (wollte schneller als Frauchen!) Er hat noch keine Ahnung, dass es noch schlimmer kommt!!
Im Laufe des Vormittags haben sich (lt. O-Ton der Reiter): „dumme Kühe“, „Hammel“ und „blöde Hunde“ in die Truppe eingeschlichen.
Ihr seht, wir waren eine ziemlich bunte Truppe!

Mittagspause hatten wir im Cafe Schumacher, mit Leberkäs, so groß wie „a Roßzeha“ (AnjaB, soll ich übersetzen?) und anderen Leckereien,



dafür aber einem äußerst instabilen Zaun, der den Isis kaum standhielt, was ein sehr lautes, grässlich knirschendes Geräusch unterstrich....
Also schnell weg, bevor die Besitzer was merkten!



„Mich“ (Bayerhof-Chäffee) muß trotz Rentnerausweis mehr zahlen als die Damen. Obs das Bier war?
Dann ging es im flotten Trab weiter durch Wälder und Wiesen (Pferde liefen supi – die wußten ja noch nicht, was wirklich noch auf sie zukommt! Die Reiter etwa? ) in Richtung Schneeberg (oder wie Tom (Gastgeber für 2 Nächte) zu sagen pflegte: Shnow Hill (sprich: Schnowhill).

Was auf dem Weg zum ersten Nachtquartiert noch so alles geschah, könnt ihr im nächsten Beitrag lesen.