Wo is der Frauenstein????

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Bevor wir hier mit dem Sonntagsteil des BWR-Berichtes weitermachen noch eine Anmerkung zum "Samstag" :

Um irgendwelche Missverständnisse gleich im Keim zu er- sticken...... die beiden "Unfälle", der Zusammenbruch und der barbarische Wurzelanfall, fanden tatsächlich während der "Fußgängerphase" statt..... nicht während des Reitens, gelle?

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Und erst mal noch ein kleines Suchspiel:
Die Auflösung findet ihr im nächsten Text, versprochen!



Der nächste Morgen fing gut an:
Sigi, Ranch-Boss, kam mit den Semmeln nicht mehr nach. Immer, wenn er wieder einen Korb mit Semmeln auf den Tisch stellte, mußte er sehr schnell seine Hände in Sicherheit bringen, weil sich alle (wir wissen ja, wer die Schnellste war, oder?! ) auf den Korb stürzten. Reiten macht doch hungrig!

Dann gab`s beim Frühstück auch noch Zickenterror wegen einer Tafel Schokolade, die spurlos verschwunden war. Wer's wohl war?

(Anm. für Gästebuch Leser: Andrea hatte erstaunlicher weise einen ruhigen Schlaf auf der Doppelmatratze trotz vorherigem Sicherheitshinweis (für den Mitschläfer) von wegen unruhigen Schlaf.)





einstimmig, notengenau und absolut unisono und harmonisch - die Fischerchöre würden vor Neid erblassen, hätten sie uns denn gehört.



Die typisch halbstündige Abritt-Verspätung wurde dieses Mal soooo was von übertroffen. Hmmm, oder stimmte der geschätzte Zeitplan nicht?






Wieder unbekannte Wege, frei nach Nase und Karte (die wieder mal falsch herumgehalten wurde - außerdem hat einer unser Kartenleser immer rechts und links verwechselt).

Auf alle Fälle ging`s Richtung Frauenstein (hieß es.... auf der Karte stand es auch, ehrlich!!). Leider war der Frauenstein auf Urlaub und nicht anzutreffen, deswegen ging`s dann wieder bergab. Nur wenige Reiter haben ihn gesehen, die anderen sind halt in einem Wahnsinnstempo daran vorbei!!!! ER WAR DA!!!

Während der Mittagspause betete Mini ihr Pferd an (wurde phototechnisch dokumentiert), vielleicht hat sie auch Pediküre gemacht?



Noch heute wissen wir nicht wirklich, was das werden sollte!

Bjossi hatte mittags auch die Schnauze voll und flüchtete in den Wald (vielleicht wollte er auch nur den Frauenstein suchen?), Draupnir als guter Freund hinterher; Andrea versuchte noch, Draupnir am Schweif zurückzuhalten.
Alle hatten an diesem Tag irgendwie einen Durchhänger, außer natürlich EL TORRO Skonji, der fit, spinnert und noch heißer war wie tags zu vor war- arme Ilka!



Andrea und Ilka (Wisst ihr, warum Skjoni El Torro genannt wurde? )

Nachmittags verteilte Andrea saure Fische, hat aber nur Draupnir gefragt, ob er welche wollte, damit sie nicht teilen mußte. Andrea stand die meisten Zeit vor dem Hungertod, deswegen sei ihr das verziehen!

„Mich“ machte mit Bjossi auf „Lonesome Rider“ - entweder vorne dran oder hinter her.



Draupnir zerkleinerte physikalisch korrekt einen dicken Ast unter Einsatz von Andrea`s Fuß.
Ilka betätigte sich als Holzhacker und machte damit den Weg frei für die etwas dickeren Pferde. Wer ist dicker als Skjoni??? Leider war die Arbeit umsonst, weil der Weg immer schmäler wurde, bis er ganz aufhörte und wir wieder zurück mußten.

In Schneeberg gab`s dann für Andrea Sektempfang. Leider hat der rote Sekt (lecker) auf Anja`s Gesicht abgefärbt und die Farbe ging auch nicht wieder weg. "Das war Sonnenbrand, hab ich heute noch!!!" <- behauptet Anja heute noch.



Ilka und Traudi verabschiedeten sich (hatten sie die Schnauze voll?).
Es gab außerdem noch Kaffee und Kuchen, Dusche, Strom, Kachelofen, Nudeln und Fisch, nochmal Sekt (dieses Mal farblos - Anja war recht dankbar) und Cappuccino. Klaus kam wie jeden Abend mit Kindern und Hängern hinterher..... diesmal besonders gerne, denn hier wartete sein neues Spielzeug auf ihn.



Mini ging abends noch auf Pferdejagd und sprühte die Gäule mit Pferdeparfum ein.



Brandy betätigte sich als Hirtenhund, obwohl das Gras höher war als der Hund.



Und hier habt ihr die Lösung. Brandy, niedriger wie das Gras der Weide!

Freya und Brynja lieferten einen Showkampf auf der Shnow-Hill-Ranch - aber Tom hatte noch immer nicht die Terrassenhecke gestutzt, also wieder aufstehen. Anja trägt zur Feier des Tages extra ihre XXXL-Hose, saß deswegen die meiste Zeit, weil die Hose trotz Gummizug und Kordel immer am Rutschen war.
Tom gab die Story von "Tom-Tom und ich...." zum besten. Kurze Zusammenfassung: Sie gingen zu zweit fort (eben Tom-Tom und Tom) und kamen zu viert zurück. Diese Story ließt alte Geschichten aufleben.

Festgestellt wurde weiterhin: Wo in Schneeberg ein grüner Deckel im Garten ist (fast überall), werden Dusch- und WC- Benutzung durch die gesamte Dorfgemeinschaft kontrolliert (deswegen nur kurzes Duschen und wenig Toilettengänge/-spülungen!).

Tom dozierte über das apalische Syndrom (=Wachkoma), Andrea, als Hessin, hatte leichte Probleme mit Tom`s schneebergerischem Dialekt und verstand immer „bayrisches Syndrom“. Das muss sie uns noch genauer erklären.

Abends wurden Tom und Erni um ein Statement zum Einfall der Bayerhof-Reiter (oder auch der reitenden Gebirgsmarine, wie „Mich“ immer zu sagen pflegte) gebeten:
Tom zog das Genick ein und murmelte ein lang gezogenes "Najaaaa", aber wenigstens Erni hat sich gefreut, uns zu sehen und würde uns sofort wieder aufnehmen. Bei dieser Aussage seiner Angetrauten verspannte Tom sich noch mehr und murmelte noch mehr und unverständlicher vor sich hin, daß wir ihm natürlich nicht auf den Keks gegangen wären.
Zu seiner Ehrenrettung muss angemerkt werden, dass er die ganze Zeit in relativer männlicher Minderheit ausharren musste..... sie haben das Gleichgewicht niiiie wirklich herstellen können.