.... so heißt er mit vollständigem Namen.

Uli und Irene Reber waren so nett, ihn für einige Zeit an den Bayerhof auszuleihen, wie ihr alle schon mitbekommen habt.



Hier nun für die ganz genauen, wißbegrierige Leser einige Daten:

Interieur: 7,93

Exterieur: 7,83

Gangnote: 7,87

Gesamtnote: 7,88

Richterspruch:

Gut aufgerichteter Junghengst mit gleich viel Trab und Tölt bei gesprungenem Galopp, fein an der Hand.

Die Mutter von Kormákur ist vor einigen Jahren Elitestute geworden. Uli Reber wurde mit ihr 1999 bayerischer Meister im Fünfgang.

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Ein sehr netter junger Mann, würden die Damen auf der Weide (und nicht nur die!) wohl jetzt sagen.

..... der Cousinen Laura und Mercedes.

Heute war Springen angesagt und die beiden Damen fanden das natürlich suuuuper. Ob sie aufgeregt waren? Das müsst ihr die beiden selbst fragen.
Vermutlich würden das beide mit einem lauten: Neeein! quitieren.

Mercedes hatte den Jackl und Laura die Lena, klein aber oho.

Vor dem Springen steht wie immer das im Schritt und Trab über die Cavaletti reiten an.

Mercedes vorne weg, Laura als 2.:
























Und nun steht der Sprung an........ Mercedes:



.... dann Laura:

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PS: Vergangenes Wochenende hat Jackl ein Mädel während der Stunde 2x abgesetzt. Aber mit Mercedes hat er sich nicht getraut? Er war richtig brav und ist ganz cool über die Stangen gegangen.

.... des Bayerhofes kenne viele von euch noch nicht.

Na fällt euch was auf?



Ok, ich mach ja schon....



.... jetzt müsste man es sehen!  
Die Baustelle ist weg und das neue Dach ist drauf!

..., denn man kann nicht immer soooo mit Vollgas weiter machen.

In den nächsten Tagen werden wir euch nach und nach ein paar Sachen zeigen, die immer wieder wegen aktuellen Geschehen verschoben werden mussten. Da wären z.B. versteckte Katzenbabys, Alpakas beim Frisör usw.

Heute mal ein Foto von Mutter Freyja und Tochter Fylgja im Gallopp.

....kann man nicht mit 3 Worten beschreiben, aber mit ganz vielen Bildern.

Warum die Hektik mit dem Hengst-Holen war, werden sich einige fragen. Ganz einfach, Ganga, eh schon immer ein schwieriger Fall in Sachen Trächtigkeit, hatte bei ihrem letzten Besuch vor 3 Wochen nicht aufgenommen.
Die nächste Rosse stand bei ihr an, nämlich genau an diesem Montag. Andeutungsweise reagierten gewisse Wallach bereits am Sonntag darauf, was uns hoffen liess, dass es auch so sein würde.
Nun waren wir total gespannt, was passiert, wenn die beiden, Ganga und Kormakur, aufeinander treffen würden.

Und der ganze Hof schaut zu.....



"Hallo Mädels! Ich bin Kormakur" sollte das wohl heißen.



Guckt euch mal das Gras an.... sieht aus, als wäre da ein Herz getrampelt worden, oder?



Ja, wer drängt da denn zu Kormakur?



Ob das was wird? Da unten ist es doch etwas eng.....

.... und bald hatten sie den oberen Teil der Weide eingenommen.



Stolz wie Oskar, der junge Mann.



Die bereitet ihm allerdings massive Problem... Charm allein nützt da nix.






Stört ihn aber nicht wirklich. Mini wußte Abhilfe.......



Nettes Kerlchen.



Mit ihr konnte er gleich gut.... warum wohl?








Jetzt dürft ihr alle mal die Daumen drücken, dass Ganga endlich trächtig wird.

Mutter und Sohn, nach getaner Arbeit. Er fand es cool, so nah dabei sein zu dürfen.

Sie hat sich Zeit gelassen, aber nun ist auch Schneewittchen stolze Mama.



Wie ihr seht, ist es eine kleine kohlrabenschwarze Stute, folglich wird sie wohl auch wieder ein Schimmel werden.

Aber auch hier, kein Fohlen ohne Story.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben 2 Mädels heimlich im Heu geschlafen, so zu sagen als Nachtwache. Die Herde stört solche (Fremd-)Schläfer eh nicht, die sind daran gewöhnt.
Um halb 3 kam dann das Fohlen zur Welt, ohne das es irgendwie Hiflestellung benötigte. Natürlich waren die beiden Mädel happy, dass sie auch diese Geburt Live miterleben konnten.
Allerdings hat sich auch diese kleine Dame nachts noch den Weg zu Hanno gesucht.
Was er bloß an sich hat, dass alle Knirpse bei ihm einziehen wollen? Allein der Größenunterschied ist doch schon beachtlich. Vielleicht bekommen wir mal ein Foto mit ihm und den fohlen hin. Schaun wir mal.
Markus, der im Zelt schlief und unbedingt geweckt werden wollte, hat die junge Dame dann wieder zu ihrer Mama gebracht. So konnten alle die Nacht ganz in Ruhe hinter sich bringen.

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Jetzt ist auch die letzte ausstehende Patenschaft entschieden. Hier nun alle glücklichen Paten in einer Reihe:

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Was für ein Montag! Ganz ruhig und beschaulich, gemütlich und feierlich. Denkste!
Verrückt hoch 5, würde ich sagen.

Aber jetzt erst mal der Reihe nach.
Morgens war wieder Dauereinsatz auf dem Reitplatz angesagt..... bis 11 Uhr. Warum? Na, weil Mini noch ne Tour zu fahren hatte, mit ganz besonderer Fracht und am Ankunftsort ab 12 Uhr Mittag ist. Hektik pur!
Kurz nach 12 Kamen wir auf dem Hof an... Mist zu spät. Na gut, dann gucken wir uns halt noch ein bisserl um, schauen, ob wir das Objekt der Hektik finden können. Hmmmm, irgendwie waren da viele, aber welcher ist es nun? Plötzlich steht der Chef des Hofes neben uns: Hey, da seid ihr ja. Kommt, dort ist er! Ooooohje, was das? Du meine Güte, was für ein Feger! Im Viereck lief ganz aufgeregt und begeistert ein Isi umeinander. Den zu verladen war das schnellste, was ich je miterlebt hab. Sogar das Losfahren ging so schnell, dass ich in den fahrenden Wagen sprang.
Während der Fahrt hörten wir ca. 15 Minuten immer wieder ein sehr kräftiges Bumbum..... Ja will der nicht endlich ruhig stehen? Später kamen von hinten nur noch laute Rufe... er beruhigte sich zu sehends.
Das Ganze bewegte uns zu einem Warnanruf.... Wir brauchen ne größere Koppel, die geplante ist eindeutig zu klein.
In Windeseile wurden die Boxen frei geräumt, die Vorbereitung für eine neue Koppel getroffen und alles wartete gespannt auf das was da ankommen sollte.
Die Mädels, Krikja, Brynja und Framganga, stand am Sattelplatz und harrten der Dinge. Beim Ausladen trauten wir unseren Augen nicht.... war dieses Schaf wirklich der Feger der vor einer Stunde eingestiegen ist? Egal, ab in die Box, bis die neue Weide abgesteckt war.
Könnt ihr euch eigentlich denken, was für eine Fracht da am Hof angekommen war?
Na klar, ein Hengst! Da es mittlerweile 6 Mädels sind, die es zu decken gilt, war es so rum, die einfachste Lösung.
Auf Anraten von Uli Reber, Besitzer von Kormakur (sprich: Kormaukür), wurden zuerst die Damen auf die Koppel gebracht, damit sie sich umsehen konnten.






Mini und Klaus beenden grad den Zaunbau.



Er hat tatkräftig mitgeholfen und daher.........



.... hat er sich später auch das verdient, oder?



Den beiden gefällt es. Brynja hat dazu nicht die Ruhe!



Und was sagen die Nachbarn?



"Wie kommen wie da jetzt rüber?"



"Was soll das denn nu?" (alles im besten oberpfälzer Dialekt, versteht sich!)



Dieses Stück Weide konnten die Shettys vom Damm aus nicht sehen, sonst wären sie bestimmt sauer gewesen.

Aber ihr wollt ja bestimmt endlich IHN sehen, oder?



Da kommt er. Zu klein? Ok, dann probieren wir es mal mit diesem Bild...



Besser? Wir haben aber noch welche....



Also wirklich, wer wird denn hier mit der Chefin diskutieren wollen.... Kormakur!



Lass dirs schmecken... wenn du Zeit hast.

So und was dort noch weiter geschah (das war einiges, versprochen), berichten wir dann im nächsten Beitrag.

Der ganz normale Wahnsinn.

Wie immer war auch an diesem Feriensonntag wieder das ganz normale Gewusel angesagt. Viele Pferde und andere 4-Beiner, viele Reiter und viele Kinder tummelten sich auf/um den Hof.
Mini stand den ganzen Vormittag auf dem Platz, Klaus steckte eine neue Weide neben den Garagen ab und die Kids tobten irgendwo rum.
Zur Mittagszeit (nicht vor 13 Uhr) wollte Mini dann zum Mittagessen fahren.... wollte! Ein Gast kam angeschossen und meinte, sie müsste mal nach Sissi und dem Fohlen gucken. Hmmm, ok, das ist ja schnell erledigt. Dann kam noch ein Kind angerannt und erzählte ganz aufgeregt: Sissi....Fohlen weg.... getreten.... Jonny.... musst schnell kommen. Häh? Was nu? Also lief alles im Galopp zur Koppel runter. Was es da zu sehen gab, würde hier wohl niemand, nicht mal Mini, glauben wollen. Jonny hatte Sissi dermassen verprügelt, dass sie schon am Boden lag, klitschnass. Das Fohlen stand zitternd im Heuboden und traute sich nicht mehr runter. Mini hat dann Jonny blitzartig verscheucht bzw. oben an den Sattelplatz gebracht und wir haben das arme Fohlen dann wieder zu seiner Mama runter gehoben. Die ersten Sekunden wollte sie gar nicht glauben, dass ihr Baby wieder neben ihr stand. Wir mussten sie erst mit sanfter Gewalt davon überzeugen.
Wir haben dann gemeinschaftlich erst einmal dafür gesorgt, dass die total aufgeregte Mama sich wieder beruhigt.
Stall gegen die anderen Shettys abriegeln, Sissi mit einer kräftigen Kraftbutterportion verwöhnen und das Fohlen, das nicht wirklich Anzeichen von Schreck zeigte, dazu bringen, dass es bei Mama bleibt. Sissi ist halt Sissi, auch was ihr Fohlen betrifft, eine hibbelige Nudel. Sie hat sich mit Hilfe des Futters und der Streicheleinheiten dann doch relativ schnell beruhigt.
Aber trotzdem musste eine Lösung her... für Mutter und Kind.

Tja, und nun fragt ihr euch, was da passiert ist? Wir wissen es nicht, können nur Vermutungen anstellen. Vermutlich hatten die beiden einen Streit über den Futterplatz, Jonny ist in der Herde ranghöher und konnte nicht begreifen, dass es Sissi wagt sich gegen ihn zu stellen, ihn weg zu treten. Wie gesagt, dass ist nur ne Vermutug. Allerdings hat Jonny bei diesem Fohlen damit die "Onkel"-Ehre verloren. Die beiden stehen heute wieder zusammen in der Herde, aber Sissi und damit auch ihr Fohlen gucken ihn nicht mehr mit dem ...... an und gehen sich total aus dem Weg.

So und nun könnt ihr euch vorstellen, dass das Mittagessen eher eine besondere Art von Kaffeetrinken (jedenfalls zeitlich gesehen) wurde.
Dabei wurde dann entschieden, dass noch am selben Tag die Eisen von Kirkja und Brynja runter müssen, damit die drei Damen (Ganga hatte noch keine Eisen) am nächsten Tag erneut Bekanntschaft mit einem netten Hengst machen können. Gedacht, gesagt, getan. Also alles wieder in den Wagen und rüber an den Hof. Dank der tatkräftigen Mithilfe von Armin waren die Eisen ruckizucki unten. Es ist doch immer wieder nett, wenn Urlauber mal eben einen Hufpflege-Kurs so zum Spass gemacht haben. Das hat uns doch einige Schweißtropfen erspart.

Für das Problem mit Sissi und ihrem Fohlen wurden mehrere Möglichkeiten als ungeschickt und/oder unpraktisch verworfen, weil jede Lösung die Trennung von der Herde bedeutete. So wurde kurzer Hand ein Wöchnerinnen-Koppel abgeteilt. Soll heißen, wir haben hinter dem Stall die Ecke zügig eingezäunt, so dass Sissi bei der Herde, aber getrennt durch den Zaun, auf der Koppel bleiben konnte. Übung im Zaunbauen hatten wir ja bereits vom Morgen. Als Mutter und Sohn dort einzogen, stellte auch Schneewittchen einen Antrag einzuziehen. Ok, dann war das Mütterchen nicht so alleine und Schneewittchen lässt sie ja in die Nähe ihres kleinen Lieblings. So verbrachten die beiden Damen dann auch die Nacht. Dusseltierchen hatte allerdings wieder über Nacht einen Weg nach draussen gefunden, was ihm aber nicht geschadet hat.

Das dies ein Eintrag ohne Fotos wurde, werdet ihr verstehen...bei all der Aufregung, oder?

..... kommen wir zu dem Beitrag, der schon gestern hier erscheinen sollte.

Eigentlich werden es mehrere Beiträge, da das Pfingstwochenende so aufregend und turbulent war, dass dem ein einzelner Beitrag einfach nicht gerecht wird. Ihr werdet bald sehen, dass das nicht übertrieben ist.

Dann fangen wir mal mit dem Samstag, Pfingstsamstag, an und wie der Name schon sagt, Feiertage und Ferienbeginn.... Naaaa, ahnt ihr schon, was kommt?

Der Samstag begann eigentlich ganz normal, wie Samstage am Bayerhof so halt sind.
Viele Stunden wuseln Reiter, Pferde und Gäste um/auf/im/durch den Hof.
Alles im normalen Samstagsrahmen.

Allerdings ging es gegen Abend richtig rund..........

Mini hatte den Tag eigentlich abgeschlossen, d.h. sie war mit Mann und Maus, einfach allem, was dazu gehört, bereits seit Minuten, ja: Minuten!, zu Hause, da klingelte das Telefon und eine aufgeregte Stimme meinte: Duuuuhuuu, da ist/kommt ein Fohlen. Mini: Häh? Kann nicht sein, eben war noch nix da. Andere Stimme: Doch. Mini: Ok, ich komme. Die Stimme gehörte übrigens Mirjam. Nach kurzer Überlegung musste Mini sich noch einmal bei Mirjam vergewissern: Willst du mich veräppeln? (Was sie genau gesagt hat, geben wir hier mal nicht wieder!) Mirjam: Nein, es stimmt.
Also wurde kurzer Hand, 2 Kinder wieder aus der Dusche geholt und alles wieder ins Auto gepackt. Nach einigen Minuten kam der ganze Truppe an der Shettie-Koppel an.
Jetzt fragen sich bestimmt einige: Na, welche Stute hat nun ihr Fohlen?
Guck sie euch selbst an, so sehen/sahen die beiden Kandidatinnen vor der Geburt aus:

Sissi



Schneewittchen




Sehen beide doch sehr zufrieden aus, oder?

Aber hier nun des Rätsels Lösung Mutter Sissi und Sohn
(nicht erschrecken, sieht schlimmer als es war):



Wer grad mal ein paar Minuten alt ist, darf doch wohl mal umpurzeln, oder?

Nun gibt es seit Samstagabend, den 03.06.06, wieder ein Hengst auf der Shetti-Koppel.

Gratuliere, Sissi, deine "Milchschnitte" ist ne Wucht!



Eine nette komplette Familie!?!?



Er war am Anfang sehr wackelig auf den Bein, aber das "Nach-Mama_treten" hat schon sehr schnell geklappt. Die Vermutung liegt nahe, dass der Sommer auf der Shetti-Koppel ganz schön heiß wird.



Ok, so glaubt uns das keiner. Sieht aus als wollten sie ihn küssen.



Menno, Mama, lass mein Ohr los!



Endlich hatte Sissi mal ein bisserl Ruhe, denn die Nachbar-Weide wurde am Sonntag geöffnet. Da gab es für die ganze Mannschaft natürlich kein Halten mehr.... saftiges Gras ist ja auch zu verführerisch. Sissi traute sich nicht selbst rüber. Als Ausgleich erhielt sie dann ihren eigenen Haufen Frischgeschnittenes.



Das alle anwesenden 2-Beiner an diesem Samstagabend sehr spät ins Bett kamen, braucht wohl nicht extra erwähnt zu werden.

Sissi und ihren kleinen Mann geht es gut.

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Am Rande:

Leider hat niemand die "eingesperrten" Schaulustigen fotografiert, die den jungen Mann ab Geburt an über Stunden nicht aus den Augen liessen. War ein Bild zum Schiessen! Alle hingen im Futterplatz der Shettis zwischen den Stangen, um auch ja keinen Schritt des Neugeborenen zu verpassen.

Lebenshilfe für den jungen Mann kam vom Bayerhof-Chäffee. Da sich die Fruchtblase bei der Geburt nicht selbst öffnete und das Fohlen so gefesselt im Stroh lag, schritt Mich kurzer Hand zur Tat und öffnete sie.

Berührungsängste hat der kleine Kerl nicht. Schon in der 1 Nacht besuchte er den Hanno auf der Nachbarkoppel, sehr zum entsetzen seiner Mutter. Auch hier hat Mich dann wieder für Ruhe gesorgt und der Mutter ihr Kind zurück gebracht.

Eingentlich sollte hier jetzt ein anderer Eintrag stehen, aber wie das Leben so spielt, kam mal wieder was anderes dazwischen.

Der Grund ist doch nett, oder nicht?



Das ist Sarah, die Hauskatze in Katzelsried.

Bis gestern war dies einer ihrer Lieblingsplätze.



So und seit heute Mittag, ist die kleine Maus, stolze Mama von........ Kätzchen.