Am Montag Abend kamen wir von dem einwöchigen Schweiz-Aufenthalt zurück. Warum Schweiz? Na, weil in Brunnadern die diesjährige Isi-WM statt gefunden hat. Einen Bericht dazu bekommt ihr später, denn hier läuft alles wie immer.... ziemlich unplanbar.
Gestern Abend fanden wir Conchita ziemlich apatisch im Regen liegend auf. Sie wollte absolut nicht auf die Beine kommen. Bis der TA kam haben wir sie mit Elektrolyte versorgt. Der TA hat ihr dann noch eine Infusion gegeben. Und nun hieß es warten, was passiert. Denn niemand kann und konnte sich erklären, was los ist.
Heute Morgen lag sie immer noch an der gleichen Stelle, wo wir sie im Stall hingelegt hatten.
Als der TA endlich kam, lag sie schon auf der Seite und regte sich kaum noch. Sie bekam sofort eine weitere Infusion und wurde in Decken eingehüllt, mit Wärmflaschen ausgestattet und mit lebenden Wärmflaschen umsorgt.


Die Kinder haben sich abgewechselt und auf Conchita aufgepasst.

Der Effekt war, dass die Temperatur von 35,4 Grad auf nun stabilen 36 Grad angestiegen ist. Das langt aber noch lange nicht und das Mädel muss noch weiter gepäppelt werden, z.B. mit Flüssigkeit.

Man sollte es nicht glauben, dass ein Tier im Sommer an Unterkühlung sterben kann...... Wahnsinn!
Conchitas kleines Mädel wird nun auch mit der Flasche versorgt. Sie müsste eigentlich noch mind. 2 Monate bei Mama trinken, was zur Zeit nicht geht.
Sie hat sich gar nicht doof angestellt beim 1. Mal Flasche nehmen.
Drückt mal die Daumen, dass es Conchita bald wieder so gut geht, dass sie sich selbst um ihr Kleines kümmern kann.