Ausgewählter Beitrag

2. Teil des Freitag-Ritts

Wieder ging die Strecke durch Feld, Wald und Wiesen.



Vor Hochabrunn wurde im Wald zu einem anderen Weg gewechselt, dabei hat sich Katla verletzt und hat einen 1A-Druckverband von examinierter Altenpflegerin erhalten.


Es wurde telefonisch (per Handy von Gaulleiter) der Krankentransport organisiert und die Truppe hat dann Katla + Kiki in Hochabrunn am Bushäuschen zurückgelassen. (Katla geht es mittlerweile wieder gut, der TA hat ganze Arbeit geleistet.)



Rest der Truppe hat sich in Regenkleidung geworfen, denn dann hat`s zum Pissen angefangen und erst am nächsten Morgen aufgehört.

So tingelten alle schweigend und im Gänsemarsch durch den (vom Gaulleiter bekannten) Wald.

Ankunft bei Toni gegen 17/17.30 Uhr, der schon gar nicht mehr mit der Truppe gerechnet hat wegen Verspätung und dem Sauwetter. Er meinte wir kommen wirklich nicht mehr. Könnt ihr euch das vorstellen? Wegen dem "bisschen" Regen?

Er hat gleich den Holzofen eingeschürt und den Rollbraten in den Ofen geschoben (kam vom eigenen Schwein, das im Wald gehalten wird - lecker!!); für Vegetarier gab es Spiegeleier von glücklichen Hühner. Ja ja, unsere Vegetarier!

 

Pferde wurden versorgt, waren aber irritiert wegen den gefährlichen Schafen im Stall nebenan, kamen deswegen nicht zur Ruhe und Mini hat sie im Dunkeln dann eingefangen und für einige Zeit in den Stall gesperrt. „Geschlottert haben die, mein lieber Freund. Mich wundert‘s das sie noch stehen konnten. Selbst Kirja konnte vor Angst nichts mehr fressen. das will was heißen. * nick*

Truppe hat derweil den Viehbestand im Hof (Rest war auf den Weiden bzw im Wald) inspiriert, absoluter Liebling war Flaschenkind Schorscherl und Hündin Buddy. Den *Schorscherl* hätte Anja beinahe eingepackt samt Hündin.



Regenbekleidung, manche Reithosen waren pitschnaß - Toni hat spontan über den Holzofen zweiten Haken gebohrt, Leine dran gespannt und Kleiderbügel geholt (vorherige Konstruktion mit Tür, Holzscheiten + Stuhl) hat sich als nicht stabil erwiesen.





Toni`s Tisch war fast dicker wie Dirscherl`s Tisch, aber nur außen - man sitzt aber gut, haben wir getestet bei Rollbraten, diverse Salate, Spiegeleier, Bauernbrot, Bier (Mich) und Rotwein, flaschenweise (Damen/Mich) - war richtiges Frustsaufen.



Später beteiligten sich auch Claudia und Kiki daran. Das Raumschiff Enterprise (oder auch Mini-Mobil) wurde von Klaus fachgerecht im Hof eingeparkt.



Gäste aus Gleissenberg dachten erst an einen Viehtransporter und am morgen danach an einen Gefängnistransporter - weil Ansgar + Norwin aus ihren Kojenfenster gewunken haben.

Lehrreiche Informationen/Gespräche mit Toni - neuartige Behandlungsmethoden für Pferde erfahren: Salz auf Ofenplatte heiß machen, auf die Wunde streuen und sich mit großen Satz gleichzeitig in Sicherheit bringen oder alternativ auf die Wunde pinkeln (kommt auf die Lage der Wunde und auf das Geschlecht der/des Pinkler/in an). Was ein "Woier" ist, haben wir auch gelernt, das ist beim Arbeiten am Feld der „Zügel“.

Geschlafen wurde bei Toni im Haus, hat sogar sein Schlafzimmer geräumt, das ohne Strom ist zwecks besseren Schlaf. Die ein oder andere Schläferin kann das nur bestätigen.

Bayerhof Aktuell 02.06.2006, 13.20

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