Iiih, wie gemein, die Zeit ist schon wieder rum, die Johanna am Bayerhof verbringen wollte.
Vergangenen September startete sie ihr Pferde-Jahr, nach dem sie bereits im August einige Zeit in das Leben am Bayerhof reingeschnupperte hatte.
Es konnte sie nichts abschrecken bzw. vertreiben, sie hat ihre Zeit tapfer durch gestanden. Nicht mal doppelte Geschwister-Texte (zum Teil im Chor, versteht sich!  ) konnten sie nicht zum Aufgeben bewegen.
Auch die Reitermädels gaben alles, nix half. Johanna blieb eisern und stark.

Soviel Tapferkeit und Durchhaltevermögen musste dann doch belohnt werden und dafür schmissen sich die Mädels dann doch tierisch ins Zeug:



Zuerst einmal liessen sie sie selbst am letzten Tag nicht faulenzen, sondern luden zu einem gemeinsamen Abschiedsritt auf den Schwarzwihr-Berg ein. Wer ihn kennt, der weiß, was das bedeutet.

Danach war gemeinsames Abschieds-Kaffeetrinken (mit Kakao, Tee und Kaffee) angesagt.



Mit so viel Mädels am Tisch war es schööööön ruhig und besinnlich.

Die Kuchentafel wurde von den Mädels selbst bestückt. Klar dass eins nicht fehlen durfte, nämlich die von Jenny, das Kuchen-Back-Talent vom Hof, beigesteuerte Schwarzwälderkirschtorte. Hmmm, ist davon überhaupt was übrig geblieben?

Und damit Johanna die Rasselbande und den Hof auch ja nicht so schnell vergisst, wurde noch dieses Andenken überreicht:



Klar, es sind nicht alle gravierenden Ereigniss und Personen darauf verewigt....



... aber das hätte dann schon eher für eine Tapeten-Rolle gereicht, mit der man mehrere Meter Wand hätte verschönern können. Das wär wohl etwas zu viel des Guten gewesen.

Pfingsten gingen ein paar Kinder und auch 2 Pferde auf Reisen, nicht weit, aber umso aufregender.

Bereits Donnerstagsabends traffen sie sich um mit den beiden Pferde, Freyja und Fylgja, gemeinsam nach Wurz zu fahren. Der allgemeine Reitlehrgang ging über 4 Tage. Die Mädels wohnten derweil in einer Wohnung und im Mini-Mobil.



Anja hatte ein Schulpferd vom Lipperhof.



Jenny hat sich ebenfalls ein Pferd vom Hof geliehen.



Luisa kam mit Freyja zum Einsatz.



Jessica und Fylgja kämpften sich gemeinsam durch den Kurs.

Von Laura (siehe vorigen Beitrag!  ) gibt es leider keine Bilder, sie nahm am Kurs mit einem geliehen Pferd teil.

Nicht nur, dass alle ziemlich aufgeregt waren wegen der Kurspremiere, sie mussten auch die erste Nacht tapfer durch den Sturm. Logisch, sie hatten alle eine sichere Unterkunft (ja, auch im Mini-Mobil), aber das Gerumpel und Geblitze war doch sehr schalfraubend.
Die Nächte waren morgens immer schon sehr früh zu Ende, da die beiden mitgebrachten Pferde selbst versorgt werden mussten.
Nach einem "arbeitsreichen" Tag, fielen sie angeblich immer sehr früh ins Bett. Wollen wir das mal so glauben.

Alle waren von dem Kurs begeistert und nahmen sehr viel für sich mit. Aber daheim ist es doch am schönsten, oder?

...wie man hier gleich sehen kann. 

Noch vor 2 Tagen (letzter Eintrag =  veraltet!) war noch ewig Zeit für Brynja und nun?

Tja, die Mädels sind halt doch etwas schneller....



und halten sich nicht wirklich an irgendwelche Termine.

Es ist schon wieder ein Fuchs....aber diesmal eine kleine Stute.

3 x Fuchs bei den Isi und einmal fast Fuchs bei den Alpakas. Was es nur soll? Egal, Hauptsache gesund!!!!

Nein, es wirklich noch nichts da.

Brynja hat aber auch noch jede Menge Zeit.

Vor dem 10.-12.07. ist da auch nichts zu erwarten, denn die Dame hattte es letztes Jahr ja auch nicht so eilig mit ihrem Besuch beim Hengst. Sie hat die Besuchszeit des Hengstes ja auch voll ausgekostet.

Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Welche zu erst?

Von der zeitlichen Reihenfolge her, muss man die Schlechte vorweg nehmen.

Leider ist in der Nacht zum Dienstag das Fohlen von Kaela (voriger Beitrag) verstorben. Warum? Das kann keiner erklären, getrunken hat es, Verdauung war ok, bewegt hat es sich.

Lange konnte man da auch nicht drüber nachdenken, denn dann kam schon die nächste freudige Nachricht:

Ilka's Stute Bleika hat ein Stutfohlen bekommen, eine Braune.




Aber gegen Spätnachmittag kam der Schreck, irgendwas stimmt mit dem Fohlen nicht. Der herbei gerufene Tierarzt hat dem kleinen Mädel dann recht flott Erleichterung verschafft und die Verdauung in Gang gebracht.
Allerdings war das nicht von langer Dauer, denn am Mitwoch wurde es wieder schlechter, so dass der Kleinen samt Mutter gleich mal einen Besuch in der Tierklinik verordnet wurde.
Bis jetzt sieht es so aus, dass alles gut wird.

...bisher.

Kaela ist jetzt auch stolze Mama eines jungen Hengstes. Diesmal ist es ein Brauner.





Die Herde wird wohl jetzt richtig bunt, aber langsam haben wir einen Überhang an Jungs....Wo bleibt der Mädelnachwuchs? Eine Trächtige läuft ja noch rum!

... gesunde Fohlen.
... gesunde Hengste.
... gesunde Füchse.



Kirkja ist wieder Mama. Ihr kleiner Knirps kam heute zur Welt und es ist wieder ein Fuchs.   Skrudur (Papa) hat richtig Farbe in die Herde gebracht.

Das Bild zeigt den Knirps ca. 1 Stunde alt. Ein kleiner Riese, wie es scheint.

Die Truppe ist nach einem absolut ruhigen und ungestörtem Ritt (= kein Wegesuchen, kein schlechtes Wetter, keine unvorhergesehenen Störungen) gegen Abend strahlend, hungrig und zufrieden am Ziel an.



Wie es sich gehört, wurden aber erst mal die Pferde versorgt, bevor sich alle Reiter stärken durften.



Wie die Nacht verlief und gewisse Körperteile reagierten, ist bisher noch nicht bekannt. 

... kann er beginnen, der Kinderreigen am Hof.

Pünktlich am Freitag, wo niemand wirklich Zeit für Mutter Kind hatte, weil alle mit dem Wanderritt beschäftigt waren, hat er sich bei einem ziemlichen Sauwetter angeschlichen, der kleine Mann von Kimni:



In nächster Zeit wird er wohl Spielkameraden bekommen.

Letzte Woche wurde schon mal die Weidesaison eingeläutet, was von der Herde mit Begeisterung angenommen wurde.



Zwei Isi-Damen im Wettlauf, wer zu erst am grünen Gras ist.